Neuholland
Geschichte Ortsteil Neuholland
1650 | Beginn der Urbarmachung des Sumpfgebietes entlang der Havel |
1659 | der erste Erbpachtvertrag mit einem Neuholländer Siedler wird geschlossen |
1704 | König Friedrich I. erwirbt die Kolonie im Bruch – der Name Neuholland wird erstmalig erwähnt |
1710 | Bau der heute noch vorhandenen Kirche; 40 Erdpächterfamilien leben im Streudorf Neuholland |
1714 | das Dorf erlangt seinen endgültigen Umfang – es werden 9 neue Höfe auf den Malzwiesen angelegt |
1756 | die Gemeinde besteht aus: 49 Erbpächtern, 1 Prediger, 1 Küster und 1 Hegemeister |
1850 | ein neues Schulhaus wird errichtet |
1860 | Neuholland besteht aus 54 einzelnen Gehöften |
1952 | die erste LPG wird gegründet, mit 20 Mitgliedern und 89 ha Land |
1956 | Beginn der Arbeiten zum Aufbau des Zentraldorfes |
2003 | es entsteht aus den umliegenden Gemeinden die Stadt Liebenwalde |
2004 | Beginn der Rekonstruktion Kita „Havelmäuse“ bis 2010 |
2006 | Ausbau der Zufahrt zur Kita „Havelmäuse“ |
2007 - 2008 | Ausbau Radweg Neuholland/Hamburger Kreuzung – Liebenwalde |
2008 | Fertigstellung des Radweges Neuholland/Hamburger Kreuzung – Freienhagen und Einweihung in Anwesenheit des damaligen Ministers Infrastruktur und Raumordnung Reinhold Dellmann |
2009 | Ausbau Liebenberger Damm mit Beleuchtung und Gehweg |
2011 | Erschließung von Neuholland mit DSL im Auftrag der Stadt Liebenwalde |
2014 | Neubau der Rettungswache an der Hamburger Kreuzung durch den Landkreis Oberhavel |
2014 | umfangreiche Erweiterung der Kita „Havelmäuse“ durch Ausbau zusätzlicher Räume |
2016 | Rekonstruktion der L 213 zwischen Neuholland und Freienhagen durch das Land Brandenburg nach zahlreichen Beschwerden, Protesten und Petitionen der Bürger und der Stadt Liebenwalde |
2018 | Neubau des Spielplatzes der Kita „Havelmäuse“ |
2018 | Ausbau der Dimitroffstraße |
Ausführliche Informationen zur Geschichte von Neuholland finden Sie in der Publikation von Jörn Lehmann „Neuholland“ aus dem Jahre 2010, erschienen im Verlag Edition Rieger und erhältlich in der Bibliothek der Stadt Liebenwalde sowie im Heimatmuseum Liebenwalde.